Gut angekommen: FRÖBEL-Hochwasser-Spenden

FRÖBEL und seine Beschäftigten spendeten für in Not geratene Kolleginnen und Kollegen sowie Schulen und Kitas im Hochwassergebiet – so wurden die rund 46.000 Euro eingesetzt.

Blick in die Räume im Erdgeschoss.

Nach dem verheerenden Hochwasser in Teilen Nordrhein-Westfalens spendeten FRÖBEL-Beschäftigte auf Initiative des Betriebsrates West im Sommer fast 23.000 Euro für besonders betroffene Kolleginnen und Kollegen in der Region. Da der FRÖBEL e.V. im Rahmen der Aktion "FRÖBEL verdoppelt" noch einmal dieselbe Summe drauflegte, konnte der Betriebsrat in der Region West insgesamt 45.798 Euro verteilen. Nun wurden die Spenden verteilt. 

Geld erhielten drei Kolleginnen und ihre Familien, die ohne diese Unterstützung mit den erheblichen Schäden, die Wasser und Schlamm angerichtet hatten, allein geblieben wären. Dank der großen Spendenbereitschaft konnten sie nun mit dem Wiederaufbau beginnen und teilweise bereits Böden, Mobiliar sowie zerstörte Elektrogeräte ersetzen.

Weitere Spenden gingen an flutbetroffene Akteure, die sich in und für ihren Sozialraum engagieren. So unterstützten FRÖBEL-Beschäftigte mit ihren Spenden:

  • zwei Kitas dabei, die Wasserschäden schnell zu beheben und die Betreuung der Kinder wieder aufzunehmen,
  • eine Beratungsstelle mit Familientreff, deren Räume unter Wasser standen,
  • einen Sportverein bei der Wiederherstellung seines Sportplatzes,
  • eine Buchhandlung, die umgehend zusagte, sich mit Buchspenden an umliegende Kitas zu „revanchieren“
  • und eine Schule, deren 6. Klasse im Rahmen der Traumabewältigung einen Wunsch frei hatte – die Kinder wünschten sich einen Ausflug zum Minigolf mit leckerem Eis im Anschluss.

Der FRÖBEL-Betriebsrat West hofft, die Spendengelder im Sinne der Kolleginnen und Kollegen bestmöglich eingesetzt zu haben.